ZU MIR

Was mich ausmacht

Das Schaffen und Gestalten einer guten Beziehung ist Grundlage für Kooperation und für Zusammenarbeit. Das gilt im Allgemeinen. Und im Besonderen auch für meine Arbeit als Coach und Mediatorin. Virginia Satir fasst das in einem vortrefflichen Satz wunderbar zusammen:

»Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt«.

Mit Menschen in derartigen Kontakt zu treten ist meine Passion. Neugierde, Empathie und meine Tendenz, den Dingen auf den Grund zu gehen, begleiten mich schon mein Leben lang. Hinsehen, wo es dunkel ist. Suchen, was verborgen scheint. Zeit nehmen. Ankommen. Aushalten. Dranbleiben. Eintauchen.

Menschen und ihre Geschichten beeindrucken mich. Krisen, Herausforderungen, Hindernisse spornen mich an. Und ich mag die Menschen.

Ich habe meine Leidenschaft zu meinem Beruf gemacht, sagen die über mich, die mich gut und lange kennen.

Mit der Gründung meiner Beratungspraxis „KLÄREN und ENTWICKELN“ im Jahr 2011 habe ich mir einen Traum erfüllt. Ich führe meine Praxis als Praktikerin mit Kompetenz, Herz und Verstand. Und ich bin dankbar dafür, dass ich in diesem Beruf meine Leidenschaft leben darf.

Rückblickend kann ich meinem Rücken dankbar dafür sein, dass er sich vor vielen Jahren geweigert hat, mit mir weiter als

Physiotherapeutin zu arbeiten. Er hat mich angeregt, als „Spät-Studierende“ mit 40 Jahren meine heutige Profession neu zu starten.

Begleitet haben mich auf diesem Weg auch mein Mann und meine 3 Kinder. Die Kinder sind inzwischen erwachsen. Alle haben sich in ihren Entwicklungen stets auch von meiner „Spät-Entwicklung“ anstecken und motivieren lassen.

Meine Klienten dürfen zu jeder Zeit Integrität, Authentizität, Zuverlässigkeit und volles Engagement von mir erwarten.

Egal, ob ich private Personen oder Unternehmen berate, mein Enthusiasmus, gepaart mit Erfahrung und Know-how treibt mich stets dazu an, das Beste zu geben. Dazu gehört auch, vermeintlich Bewährtes zu hinterfragen und Dinge nicht schon deswegen zu akzeptieren, weil die Mehrheit sie für richtig erachtet.

Ich lebe und liebe, was ich tue.

Wie kommen Sie zu mir? Vorgehen und erste Schritte

1. Kontaktgespräch

Bei einem ersten, kostenlosen und unverbindlichen Kontaktgespräch (bis 30 Minuten) am Telefon schildern Sie mir kurz Ihr Anliegen und Ihre Situation.

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Aufbauend auf das Kontaktgespräch berate ich mit Ihnen, welches Vorgehen meiner Angebote (Konfliktklärung, Moderation, Coaching oder Seminar) konkret für Sie sinnvoll ist. Dabei lernen Sie mich auch gleich ein wenig kennen. Sie erhalten einen ersten Eindruck von meiner Art, Fragen zu stellen und zu antworten. So können Sie leichter „aus dem Bauch heraus“ entscheiden, ob Sie sich die Zusammenarbeit mit mir vorstellen können. Denn: Kontakt kommt vor Kooperation!

2. Auftragsklärung

Wenn Sie sich nach dem ersten Kontaktgespräch für eine Zusammenarbeit mit mir entschieden haben, werden Sie auch festgelegt haben, welche Intervention nun erfolgen soll. Für diese folgt dann ein ausführliches Auftragsklärungsgespräch. Hier legen wir gemeinsam die weiteren Schritte fest.

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Wenn es zu einer Konfliktintervention wie Mediation oder Klärungshilfe kommt, besprechen wir noch mal detaillierter Ihre Situation. Wir entscheiden, wer alles an dem Klärungsprozess beteiligt werden muss. Welchen Zeitrahmen die Klärung umfassen wird. Wie wir konkret vorgehen werden. Was Sie zu erwarten haben. Kurze Zeit später lassen wir das Klärungsgespräch mit allen Beteiligten stattfinden.

Bei der Konfliktprävention gilt es, genau abzuwägen, welche neuen Maßnahmen Ihre bisherigen ergänzen: Gute Grundlagen sollen stabiler werden. Gefährdendes Potential abnehmen. Dabei kommt es entweder zu klassischen Teamentwicklungsworkshops, zu individuell entwickelten Trainings für Gruppen oder Teams (zu Themen wie Kooperation, Konflikt oder Kommunikation), zu moderierten Sachklausuren oder zu individuellen Coachingsettings mit einzelnen Führungskräften und Mitarbeitern.

Im Falle eines Coachings lernen wir uns beim Erstgespräch in meinen Räumen kennen.

Fällt Ihre Entscheidung auf ein Seminar oder einen Workshop, besprechen wir gemeinsam ein individuelles Programm, das bezogen auf Inhalt und Umfang speziell auf Ihre Situation zugeschnitten ist.

3. Honorar

Das erste Kontaktgespräch (von bis zu 30 Minuten) am Telefon ist für Sie unverbindlich und ohne Kosten. Wir besprechen neben der Herangehensweise Ihrer Anliegen, die nächsten möglichen Schritte und auch, welche Kosten auf Sie zukommen.

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Grundsätzlich sind meine Honorare abhängig von der Branche und der Komplexität Ihres Anliegens. Zum Honorar kommen Reisekosten, Spesen und Steuer. Konkrete Zahlen besprechen wir persönlich am Telefon

Meine Überzeugung

Unsere Erfahrungen sind verantwortlich dafür, wie wir die Dinge sehen, wie wir Situationen empfinden und Zusammenhänge bewerten.
„Ich sehe, was ich denke“ – kennen Sie das auch?

Unsere eigenen, oft ganz lange bestehenden und logischen Überzeugungen prägen unser Handeln, Denken und Fühlen.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass es SO aber auch ANDERS sein kann? Unsere Bewertung und Denkweise ist EINE mögliche von VIELEN.

Dies wirklich zu begreifen, eröffnet plötzlich ungeahnte Wege, erleichtert das Verständnis für manche Situationen und ermöglicht andere Verhaltensweisen.


»Nicht das Problem macht die Schwierigkeiten, sondern unsere Sichtweise.«

~ V. Frankl


»Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, das ist das Leben!«

~ C. Chaplin

Mein Verständnis von Konflikten

Konflikte entstehen überall dort, wo Menschen miteinander zu tun haben, zusammenleben oder arbeiten.

Konflikte sind Teil unseres Lebens. Konflikte sind normal.

Viele Konflikte verhärten und verstärken sich im Laufe der Zeit, wenn sie nicht beachtet werden.

So können ungeklärte Konflikte das Wohlbefinden jedes Einzelnen maßgeblich beeinflussen. Sie verursachen unbeachtet viel Leid und richten auf Dauer tiefgreifende Schäden an.

Werden sie aber ausgesprochen und geklärt, können sie große Chancen für positive Veränderungen bieten:

Denn hinter jeder belastenden Situation steckt die Chance zur Veränderung.

So entstehen Lösungen, die vorher undenkbar waren.

Neue Entscheidungsmöglichkeiten eröffnen sich.

Ich lade Sie ein, neben Ihre bekannten Überzeugungen in andere Perspektiven zu tauchen und die Dinge von anderen Seiten zu betrachten.

Dabei begegne ich Ihnen und Ihrer Lebensgeschichte mit Respekt und begleite ich Sie als Mediatorin und systemischer Coach auf Ihrem individuellen Weg in neue Perspektiven und Möglichkeiten.

Zuverlässig und achtsam trete ich an Ihre Anliegen heran.

Meine Prinzipien und Grundhaltungen zur Mediation

Konflikte haben ein produktives Potenzial. Sie zeigen, dass etwas geklärt werden muss. Dadurch beinhalten sie die Chance, sinnvolle Veränderungen zu entwickeln.

Die Konfliktparteien sind Experten in eigener Sache. Nur sie wissen, was gewesen ist, worum es geht und wie eine akzeptable Lösung für sie aussehen kann. Sie arbeiten aktiv an ihren Lösungsvereinbarungen und müssen sich nicht dem Urteil einer außenstehenden Autorität unterwerfen (Gerichtsurteil).

Alles, was in den Mediationssitzungen zur Sprache kommt, wird streng vertraulich behandelt. Was nach außen dringen darf, bestimmen die Konfliktparteien selbst.

Die Allparteilichkeit des Mediators äußert sich in der angemessenen Unterstützung für jede Partei. Allparteilichkeit ist eine Haltung und ein Verhalten. Der Mediator unterstützt neutral den Prozess der Konfliktbearbeitung und sichert einen geschützten Rahmen für Gespräche.

Die Neutralität des Mediators bedeutet, dass er mit dem Ausgang der Konfliktbearbeitung keinen eigenen wirtschaftlichen Vorteil und auch keine eigenen Beziehungsinteressen verbindet.

Der Mediator gibt keine Lösungen vor. Diese sogenannte Lösungsabstinenz bedeutet, dass nicht der Mediator die Lösungen entwickelt, sondern dass er vielmehr seine Konfliktparteien auf diesem Weg stärkt und unterstützt.

Mediation ist zukunfts- und lösungsorientiert. Sie sucht nicht nach dem Schuldigen, sondern sie entwickelt neue Perspektiven, wie in Zukunft mit der Situation umgegangen werden soll.

Mediation ist interessen- und bedürfnisorientiert. Sie versucht, die Hintergründe und Interessen der verschiedenen Positionen verständlich zu machen. Auf dieser Grundlage können alle Beteiligten neue Lösungsansätze entwickeln.

Mit Wertschätzung und Respekt gelingt es der Mediation, gute Gründe für schlechtes Verhalten zu begreifen und diese der jeweiligen anderen Seite hör- und verstehbar zu machen.

Meine Grundhaltung und meine Glaubenssätze im Coaching

  • Menschen und lebende Systeme sind einzigartig, autonom und nicht analysierbar. Ich kann sie nicht direkt beeinflussen, sondern nur für die Zusammenarbeit und Veränderung „gewinnen “.
  • Menschen sind Experten für ihr Leben. Ich unterstelle ihnen gute Gründe für ihr jeweiliges Handeln.
  • Ich begegne Menschen und sozialen Systemen mit Respekt, Neugierde, Wertschätzung und viel Interesse für ihre Vorstellungen von sich selbst und anderen.
  • Ich bin überzeugt, dass Menschen bereit sind zu lernen und sich zu verändern, wenn sie sich geachtet und wertgeschätzt fühlen und sie ihre Fähigkeiten und Ressourcen zeigen und einsetzen dürfen.
  • Ich würdige und zeige mich gleichzeitig skeptisch gegenüber Wirklichkeitskonstruktionen, Mustern und Erklärungsgewohnheiten.
  • Ich gestalte meine Arbeitsbeziehungen so, dass Menschen ihre Fähigkeiten und Ressourcen entdecken und ihre Lösungen selbst erfinden können.
  • Meine Aufmerksamkeit ist auf Gelingendes, Wertschätzung, Kompetenz, Wohlwollen und Nützlichkeit konzentriert. Ich beobachte Wirkungen statt Ursachen.
  • Ich engagiere mich für eine unbeschwerte, angstfreie Lern- und Arbeitsatmosphäre in meinen Seminaren und Beratungen.
  • Ich beobachte mich selbst in meinem Umgang mit Lernenden und Klienten, bei meinen Beratungen und in meinem Lehrverhalten, und ich denke darüber nach, wie ich anders über mich und andere nachdenken kann.

Mein ethisches Selbstverständnis und Qualitätssicherung

Der Bundesverband Mediation, dem ich angehöre, hat im Jahre 2000 Qualitätsstandards für die Durchführung von Mediation und für die Ausbildung von Mediatorinnen und Mediatoren festgelegt.

Die Qualität von Mediation hängt wesentlich von der Haltung der MediatorInnen ab. MediatorInnen BM haben sich verpflichtet, nach den ethischen Grundsätzen des BM zu arbeiten. Dazu gehört z.B., die Vertraulichkeit zu wahren, die Beteiligten sorgfältig bei der eigenverantwortlichen Wahrnehmung ihrer Interessen zu unterstützen und ihnen mit Respekt und Allparteilichkeit zu begegnen sowie die Selbstverpflichtung, im eigenen Konflikt Mediation als Konfliktbearbeitung zu wählen.

Wer vom Verband erfolgreich geprüft wurde und damit die Lizenz erlangt hat, den geschützten Titel Mediator BM® /Mediatorin BM® oder Ausbilder BM® /Ausbilderin BM® zu tragen, erfüllt außerdem eine ganze Reihe weiterer Qualitätskriterien. Unter anderem sind das mindestens 200 Stunden Ausbildung in Mediation entsprechend unseren Standards und Ausbildungsrichtlinien, Dokumentation von durchgeführten Mediationen, Supervision und Vernetzung.

Neben meiner Lizensierung als Mediatorin im Bundesverband Mediation, erfülle ich die Voraussetzungen des Mediationsgesetzes und der Ausbildungsverordnung (ZMediatAusbV) für den Titel „zertifizierte Mediatorin“.

Ich habe mich verpflichtet, nach den ethischen Grundsätzen des Bundesverbandes Mediation zu arbeiten und bin beim Bundesverband Mediation seit 2012 lizensiert.

Ebenso fühle ich mich dem Europäische Verhaltenskodex für Mediatoren verpflichtet.

Professionelles Coaching verlangt eine Professionsethik, die mir Handlungsmaximen für meine Praxis gibt. Diesem ethischen Grundverständnis der Coaches im Deutschen Bundesverband Coaching e.V. (DBVC) fühle ich mich verpflichtet.

Im Rahmen des standardisierten Qualitätsverfahrens der DGSV unterziehe ich mich regelmäßigen Audits, um meine beraterische Praxis fortlaufend zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

Meine berufliche Qualifizierung und Erfahrungen.

berufliche qualifizierung_susanne schneider

  • Systemisch – lösungsorientierter Business Coach (BTS Mannheim, Ausbildung anerkannt vom Deutschen Bundesverband Coaching e.V. DBVC).
  • Zertifiziert in Klärungshilfe, Institut für Klärungshilfe München (Christian Prior).
  • Vom Bundesverband Mediation anerkannt: Mediatorin BM® / Wirtschaftsmediatorin BM®.
  • Bachelor of Arts in „Management im Gesundheits- und Sozialwesen“, FhdD Bielefeld – Schwerpunkt: Mentoring, Coaching, Mediation.
  • Verfahrenspflege und Rechtliche Betreuungen.
  • Trainerin für Kommunikation und Konfliktmanagement.
  • Beratung in Krisen und bei besonderen persönlichen Anliegen.
  • Expertin in psychosozialen Beratungen und im Gesundheitswesen.
  • Dozentin der Erwachsenenbildung im Gesundheitswesen.
  • Langjährige klinische Erfahrung als Physiotherapeutin.
  • Mitglied der Systemischen Gesellschaft.

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Meine Arbeitsschwerpunkte.

Für Organisationen:

Coaching – Moderation – Mediation – Training

  • Business Coaching – systemisch-lösungsorientiert
  • Beratung von Führungskräften in Veränderungsprozessen
  • Teamentwicklung
  • Moderation von Klausuren

 

  • Wirtschaftsmediation
  • Klärungshilfe
  • Konfliktprävention
  • Konfliktmanagement

 

  • Führungskräfteschulungen, inhouse-Seminare
  • Seminare zu Gesprächsführung, Mitarbeitergespräche, Umgang mit psychischen Erkrankungen, Mobbingprävention
  • Training für den Umgang mit Konflikten in Organisationen

Für Privatpersonen:

Coaching – Beratung – Mediation

  • Life-Coaching (1:1 Einzelcoaching)
  • Beratung in herausfordernden Lebenssituationen
  • Klärungshilfe bei hoch eskalierten Konflikten
  • Mediation bei Trennung und Scheidung, in Familie und Partnerschaft
  • Unterstützung bei der Klärung von Konflikten für Einzelpersonen

O-Töne/Referenzen

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